Produktion: WDR 2009
Staatsfeinde von Peter Meisenberg
Sein dritter Fall führt Ermittler Nadir Taraki ins dunkle Zentrum der Macht. Während der LKA-Ermittler in Godesberg mit einem Geiselnehmer verhandelt, versammeln sich gegenüber auf dem Petersberg anlässlich eines G8-Gipfels Demonstranten.
Die politische Führung sieht die Gefahr einer Eskalation und erwägt den erstmaligen Einsatz der Bundeswehr gegen eine Demonstration.
Autor: Peter Meisenberg
Regie: Thomas Leutzbach
Regieassistenz: Natia Koukoulli-Marx
Ton und Technik: Benno Müller vom Hofe, Barbara Göbel
Musik: Jochen Scheffter
Irgendwann begreift Nadir Taraki, dass zwischen der Geiselnahme und der drohenden Eskalation auf dem Petersberg ein unmittelbarer Zusammenhang besteht. Aber da ist es schon zu spät, denn da sitzt der Kommissar bereits gefesselt im Auto des Geiselnehmers.
“Schlössers Geheimnis oder Frauen morden anders,” von Felix Huby
Hajo Schlösser ist ein gefeierter Fotograf. Sein Publikum zahlt für seine großflächigen Werke hohe Summen. Und welche Frau kann ihm widerstehen? Aber jetzt ist er tot.
Flora Hassenkamp, Besitzerin einer angesehenen Galerie in Konstanz, findet den Künstler inmitten seiner Werke im Magazin der Galerie. Offenbar war er gerade am Koksen, als er von seinem Mörder gestört wurde. Die Konstanzer Kripo entdeckt im Atelier des Malers größere Mengen Rauschgift – weit mehr, als für den Eigenbedarf nötig. Die Spur führt über die Schweiz bis nach Sizilien. Ist die Mafia im Spiel?
Autor: Felix Huby
Regie: Robert Schoen
Musik: Peter Kaizar
Redaktion: Uta-Maria Heim
Das LKA wird eingeschaltet. Kriminaloberrat Xaver Finkbeiner und Kriminalhauptkommissarin Nina Brändle ermitteln in Eiseskälte am Bodensee.Am Tatwerkzeug – einem feinen Draht – wird eine Blutspur sichergestellt, die nicht vom Opfer stammt.
Ueli Jäggi: Xaver Finkbeiner
Karoline Eichhorn: Nina Brändle
Sibylle Nicolai: Flora Hassenkamp
Martin Engler: Hajo Schlösser
Birgit Bücker: Sabine Schlösser
Christian Rothholz: Schneider
Vermutlich hat sich der Täter selbst verletzt. Aber zuordnen lässt sich die DNA zunächst niemandem. Bald stellt sich heraus, dass Schlösser Feindinnen hatte. Fast jede Frau in seinem Umfeld besaß ein Motiv, ihn um die Ecke zu bringen.
Alarm in Bruck am Inn: Am Rande der Altstadt schlagen Flammen aus einer Kellerwerkstatt, zuvor meinen Anwohner den Knall einer Explosion gehört zu haben. Feuerwehr und Funkstreife kommen zu spät, der Besitzer der Werkstatt kann nur noch tot geborgen werden.
Der allein lebende Mittdreißiger genoss den Ruf eines harmlosen Bastlers, von dessen Waffenleidenschaft man zwar gewusst, ihr aber keine größere Bedeutung beigemessen hat. Zunächst tappen die Ermittler im Dunkeln. War es Unfall, Selbstmord oder Mord?
Autor: Robert Hültner
Regie: Ulrich Lampen
Komposition: zeitblom
Dann mehren sich die Hinweise, dass der Tote in seiner Vergangenheit etwas mit der rechten Szene zu tun gehabt hat. Rudi Egger entdeckt, dass einer der Verdächtigen vor vielen Jahren schon einmal ins Visier von Ermittlungen geraten war. Seine Neugier wächst, als er feststellt, dass die entsprechenden Akten nicht mehr vollständig sind. Seine Eigenmächtigkeiten stoßen bei seinen Vorgesetzten auf alles andere als Verständnis.
Florian Karlheim: Rudi Egger
Brigitte Hobmeier: Senta Pollinger
Michael A. Grimm: Ferdl Raab
Michael Schreiner: Sigi Pframmer
Jürgen Tonkel: Richard Veitl
Peter Rappenglück: Wolfgang Schlögl
Hans-Georg Panczak: Ewald Kraus
Ulla Geiger: Nanni
Eisi Gulp: Luck
Stephan Zinner: Gottfried Czermak
Rudi gerät unter Druck. Zu allem Überfluss taucht auch noch seine verflossene Jugendliebe in Bruck auf und versetzt sein Gefühlsleben in Aufruhr. Zur Unzeit, denn die Lösung dieses Falles braucht klare Analyse und scharfes Unterscheidungsvermögen zwischen Freund und Feind. Doch dann geschehen Dinge, die ihn an seinem Verstand zweifeln lassen.
Die Landtagsabgeordnete Agnes Dambach wird angeblich bedroht, weil sie eine Dreiländer-Fusion in Mitteldeutschland durchsetzen will. Trotz eingeleiteter Ermittlung bleiben Fischer und de Beer skeptisch – bis das Innenministerium sich einmischt.
Sachsen-Anhalt, Schlusslicht so manchen Länder-Rankings, könnte sich als Initiator einer Dreiländer-Fusion mit Sachsen und Thüringen in Sachen Neuordnung der Bundesländer an die Spitze setzen. Dies jedenfalls ist der politische Traum der Landtagsabgeordneten Agnes Dambach, selbst wenn Magdeburg seinen Hauptstadtstatus dabei einbüßen sollte.
Autor: Thilo Reffert
Regie: Götz Fritsch
Dramaturgie: Thomas Fritz
Musik: Jens Schlichting (Komposition), Philipp Alexander Marguerre
Wer allerdings gerade auf den spekuliert und kräftig in Büro-Immobilien investiert hat, der wird sich damit nur bedingt anfreunden können. Doch sollte die junge Hoffnungsträgerin ihrer Partei deswegen verfolgt und durch lebensgefährliche Anschläge auf enge Mitstreiter eingeschüchtert werden, wie ihr offensichtlich überbesorgter Vater behauptet?
Hilmar Eichhorn: Jost Fischer
Nele Rosetz: Annika de Beer
Hendrik Duryn: Listewink
Marie Gruber: Blümchen
Udo Schenk: Mike Bronkow
Hansjürgen Hürrig: Bernd Mächte
Katharina Zapatka: Agnes Dambach
Henning Peker: Hagen Salzmann
Skeptisch machen sich Kommissar Fischer und seine Kollegin de Beer an eine “Gefährdungsanalyse”, als sie feststellen müssen, dass ihre Ermittlungsarbeit vom Innenministerium so diskret wie massiv behindert wird …
Hagen Oechel: Polizist Zerbst
Cordelia Wege: Diana Kirchner
Peter Groeger: Rudi
Michael Kind: Ernst Brauchbach
Hilmar Thate: Georg Dambach
Heike Ronniger: Regina Kruse
Peter Schneider: Heiko Lüders
Tobias Barth, Caspar Bankert, Michael Struwe, Florian Stauch, Kay Liemann, Anton Schade: Jugendliche
In ihrem zweiten Fall ermitteln Hauptkommissarin Katharina Holz und Oberkommissar Alexander Polanski in Berlin-Neukölln. Dort wurde an einer Straßenecke der Privatdetektiv Klaus Henkel tot aufgefunden.
Hat der Mord etwas mit dem ungelösten Fall zu tun, über den Henkel vor Jahren gestolpert war? Oder handelt es sich um ein grausames Beispiel von “happy slapping”, bei dem sich eine Gruppe nur so zum Spaß ein Opfer ausspäht, es ausraubt und misshandelt?
Autor: Wolfgang Zander
Regie: Andrea Getto
Komposition: Michael Rodach
Der Verdacht fällt auf die Jugendgang des als Schläger bekannten Schülers Maik Söder. Aber dann ist da noch Henkels ausgeraubte Wohnung und die Nachricht einer gewissen Irina auf seinem Anrufbeantworter.
Eva Kryll: Katharina Holz
Alexander Khuon: Alexander Polanski
Reiner Schöne: Martin Weniger
Ilja Richter: Paul Breitner
Rosa Enskat: Frau Söder
Sven Lehmann: Baustellenleiter
Klaus Manchen: Wirt
Hat Henkel diese Irina vielleicht noch am Abend des Mordes getroffen? Was wollte sie? Und vor allem wo steckt sie? In ihrer Weddinger Wohnung stoßen Holz und Polanski nur auf ihren ukrainischen Ehemann. Und der weiß von nichts.
Der Personalchef eines Autozulieferers im sauerländischen Meschede wurde ermordet. Hauptkommissar Nadir Taraki ermittelt, denn das LKA Düsseldorf geht von einem Attentat der Camorra aus.
Bald stellt sich heraus, dass der Personalchef des krisengeschüttelten Unternehmens die Dienste einer Coaching-Agentur in Anspruch nahm.
Autor: Peter Meisenberg
Regie: Claudia Johanna Leist
Komposition: Peter Harrsch
Durch den Coach des Ermordeten erhält Taraki Einblick in den intriganten Machtkampf zwischen Betriebsrat und Vorstand des kriselnden Industriebetriebs. Scheinbar wurde der Personalchef Opfer dieses Machtkampfs.
Laute und leise weibliche Schreie von Helmut Krausser
Im Frankfurter Westend werden binnen dreier Tage zwei einsame Damen, beide um die 60, in ihren Wohnungen erwürgt. Apart: Beide wurden vor mehr als drei Jahrzehnten von Camillo Falk in einem Bildband porträtiert.
In dem Bildband wurden junge Damen der gehobenen Gesellschaft kontrastierend neben Junkies und Prostituierte gestellt. Das muß, denkt man, ein absurder Zufall sein, dennoch wird Camillos Sohn, Hauptkommissar Raimund Falk, 32, wegen möglicher Befangenheit von dem Fall abgezogen, durch Ursula Pelz, die Kriminalrätin, die zu Camillo ebenfalls persönliche Beziehungen hat.
Autor: Helmut Krausser
Regie: Leonhard Koppelmann
Dramaturgie: Manfred Hess
Komposition: Rainer Römer
Die junge Kommissarin, Sascha Weiss, 24, leitet fortan die Ermittlungen Sie wird ins kalte Wasser geworfen, aber Raimund Falk assistiert ihr aus dem Hintergrund. Bald stellt sich heraus, daß der alte Charmeur Camillo mehr mit den Morden zu tun hat, als ihm lieb ist. Während er in den Sünden seiner Vergangenheit wühlt, wird er immer dringender verdächtig, bis Sascha Weiss sich letztlich gezwungen sieht, einen Haftbefehl zu beantragen…
Bremen. Freimarkt – die fünfte Jahreszeit. Der Hanseat im Ausnahmezustand. Für die Bremer Polizei heißt das Dauereinsatz.
Staatsanwalt Gröninger hasst den Trubel, während Kommissarin Evernich sich mit ihrer Tochter, Zuckerwatte und Liebesapfel ins Getümmel stürzt.
Autor: John von Düffel
Regie: Christiane Ohaus
Musik: Michael Riessler
Sie ignoriert sogar den Hilferuf eines besorgten Kleingärtners, der sich in seiner Laube fürchtet, nachdem bei ihm eingebrochen wurde. Kurze Zeit später ist er tot.
Marion Breckwoldt: Claudia Evernich
Markus Meyer: Dr. Kurt Gröninger
Fritz Fenne: Claas
Friedhelm Ptok: Stratmann
Klaus Herm: Dieckmüller
Peter Davor: Stanko
Peter Kurth: Scotti
Die Ermittlungen führen Evernich und Gröninger nicht nur auf den Freimarkt, sondern auf die Spur einer lange gesuchten Mörderin.
Die Nachricht schlägt in Bruck an Inn wieder mal ein wie eine Bombe: In einer zum Wochenendhäuschen umgebauten Fischerhütte am Inn ist die 17-jährige Janina tot aufgefunden worden.
Sie galt in der Stadt als kühle Schönheit und hat unzählige Verehrer abblitzen lassen. Der Verdacht fällt sofort auf den Besitzer der Hütte, Rupert Scheffler. Offenbar hatte der Stadtrat und Familienvater ein Verhältnis mit dem Mädchen, das in seinem Betrieb eine Lehrstelle hatte. Alle Indizien sprechen gegen ihn. Bald steht er vor den Trümmern seiner Ehe und seiner Karriere. Allerdings fallen den Ermittlern Ferdl Raab, Rudi Egger und Senta Pollinger einige Ungereimtheiten auf.
Autor: Robert Hültner
Regie: Ulrich Lampen
Redaktion: Katarina Agathos
Komposition: zeitblom
Die Kioskbesitzerin Nanni weiß zu berichten, dass auch der 19-jährige Sohn von Scheffler ein Auge auf Jenny geworfen haben soll. Die Beamten begeben sich auf die Suche nach ihm, und finden ihn am Boden zerstört. Ist der Mord an der jungen Frau Teil eines Familiendramas?
Florian Karlheim: Rudi Egger
Brigitte Hobmeier: Senta Pollinger
Michael A. Grimm: Raab
Michael Schreiner: Pframmer
Jürgen Tonkel: Richard Veitl
Peter Rappengrlück: Schlögl
Gisela Schneeberger: Nanni
Doch dann analysiert die Polizeiinspektion einen anonymen Anruf, der Rudi Egger auf die Spur eines stadtbekannten Nörglers bringt, der Sproß einer der alt-eingesessenen Familien Brucks ist und als nervtötender, aber harmloser Sonderling gilt. Er geht der Sache nach und es stellt sich heraus, dass der Sonderling alles andere als harmlos ist. Verblendet von Hass und Rachsucht verfolgt er einen teuflischen Plan.
Falsches Herz von Friedrich Ani und Uta-Maria Heim
In Hohenlohe wird die zwölfjährige Lara Schaub vermisst. Ist sie in die Fänge eines grausamen Serienkillers geraten? Der Fall erweist sich als besonders schwierig für das Ermittlerteam Xaver Finkbeiner und Nina Brändle, denn es gibt keine brauchbaren Zeugen.
Bad Mergentheim im letzten September: Da ist der zehnjährige Niklas Geiger ermordet worden. Sexualstraftat, eindeutig. Zahlreiche Spuren sexueller Gewalt. Niklas wurde getötet, weil er sich gegen seinen Peiniger zur Wehr setzte. Dann Rohnburg, vielleicht zwanzig Kilometer weiter, kurz vor Weihnachten.
Autoren: Friedrich Ani und Uta-Maria Heim
Regie: Günter Maurer
Regieassistenz: Cordula Dickmeiß
Musik: Arndt Wirth
Dramaturgie: Ekkehard Skoruppa
Ton: Daniel Senger
Marius Schindler, acht Jahre, wird erstickt. Mit einer Plastiktüte. Bisher kaum verwertbare Spuren, Motiv unklar, keine Verdächtigen. Und jetzt, im April, wieder Hohenlohe: Lara Schaub, zwölf, aus Creglingen. Die SoKo durchkämmt mit Freiwilligen die Gegend. Ihr Fahrrad wird im Wald gefunden.
Ueli Jäggi: Xaver Finkbeiner
Karoline Eichhorn: Nina Brändle
Bernd Gnann: Alexander Erhard
Chajim Königshofen: LKA-Präsident
Andrea Hörnke-Trieß: KHK Anna Pfaff
Daniel Kießecker: Roland Wuttke
Udo Rau: Lukas Geiger
Nicole Boguth: Sandra Geiger
Karlheinz Weidmann: Pom Gruber
Jochen Busch: Bertram
Kathrin Kestler: Carin Schindler
Ist der Mörder von Niklas und Marius identisch? Und hat dieser Serientäter wieder zugeschlagen? Das LKA Baden-Württemberg gerät unter Druck. Die Abteilung Operative Fallanalyse wird hinzugezogen, um ein Täterprofil zu erstellen. Kriminaloberrat Xaver Finkbeiner und KHK Nina Brändle haben einmal mehr Gelegenheit, ihre unkonventionellen Ermittlungsmethoden anzuwenden.
Angelika Bartsch: Inge Stumpf
Felix Kama: Anthony Sowa
Marius Bader: Felix Sowa
Philip Frank: Nils Groninger
Isabelle Höpfner: Eva Pfleiderer
Frank Winkler: Jakob Hofmann
Udo Zepezauer: Johannes Schindler
Sven Kalusche: Streifenbeamter
Benjamin Skoruppa, Peter Eisinger, Julika Eisinger, Pauline Heim: Mehrere Kinder
Karl-Rudolf Menke: Radio-Erzähler
Sie besuchen die Tatorte und stoßen im rauen Hohenlohe auf heftigen Widerstand: Es gibt keine brauchbaren Zeugen. Die Kinder, die etwas gesehen haben, blocken ab. Die Polizeibeamten vor Ort machen Dienst nach Vorschrift. Weil sich Nina Brändle aber nicht abwimmeln lässt und Finkbeiner seiner männlichen Intuition folgt, kommen Abgründe ans Tageslicht, mit denen niemand gerechnet hat.