2010

ARD Radio Tatort 2010


    • “Schlick,” von Elisabeth Herrmann
      • Zahlreiche Besucher sind zum Stapellauf der "Shangri-La" gekommen. Doch ein Offizier des Kreuzfahrtschiffes ist verschwunden. Was wissen seine Liebhaberinnen?
      • NDR | Dezember 2010

    • “Unter sticht Ober,” von Robert Hültner
      • Ein toter junger Bulgare im Auwald, eine Rattenplage an der Brucker Grundschule und eine türkische Putzfrau in Angst. Gibt es möglicherweise mehr als nur ein Verbrechen?
      • BR | November 2010

    • “Sinti-Jazz,” von Hugo Rendler
      • Im Raum Stuttgart werden zwei Mädchen vermisst. Die Spuren führen zu einem vorbestraften Sexualverbrecher. Schnell wird klar: es geht um organisierte Bandenkriminalität.
      • SWR l Oktober 2010

    • “Engelsstaub,” von Thilo Reffert
      • Hat der Vize-Chef der Bonner Bundesopiumstelle Selbstmord auf einem Kreuzfahrtschiff begangen? Hauptkommissar Jost Fischer bleiben nur vier Stunden Zeit, um den Fall zu lösen.
      • MDR | September 2010

    • “Warlords,” von Thomas Koch
      • Tarakis Büro wurde verwanzt und nur knapp entgeht der Kommissar einem Mordanschlag. Die Spur führt zu einem alten Bekannten.
      • WDR | August 2010

    • “Casa Solar,” von Tom Peuckert
      • Der Inhaber eines Startup-Unternehmens wird eines Morgens tot aufgefunden. Polanski und Holz versuchen den mysteriösen Fall zu beleuchten.
      • RBB l Juli 2010

    • “Hoffnungsschimmer,” von Erhard Schmied
      • Saarlouis steht ganz im Zeichen des Volksfestes "Emmes". Mittendrin ermitteln Krämer und Paquet, denn ein ehemaliger Mitarbeiter der Emmes wird tot aufgefunden.
      • SR | Juni 2010

    • “Das fünfte Gebot,” von John von Düffel
      • Evernich und Gröninger stehen vor einem Rätsel: Warum tötet jemand einen Mann mit einem Baseballschläger und kettet ihn anschließend an einen Laternenpfahl?
      • RB l Mai 2010

    • “Rot ist tot,” von Gesine Danckwart
      • Hauptkommissar Raymond Falk und Kollegin Sascha Weiss werden nachts zum Einsatz gerufen. Der Mordfall bringt beide an den Rand ihrer psychischen Belastbarkeit.
      • HR | April 2010

    • “Finkbeiners Geburtstag,” von Hugo Rendler
      • Ein Bankräuber, ein Killer und ein Junkie sind aus dem Hochsicherheitstrakt der JVA Stammheim ausgebrochen – ausgerechnet an Finkbeiners Geburtstag.
      • SWR l März 2010

    • “Testosteron,” von Peter Freiberg
      • Taraki arbeitet undercover als Trainer im Fitnessstudio. Sein Chef steht im Verdacht mit illegalen Anabolika zu handeln und bald taucht auch noch die Leiche einer Frau auf.
      • WDR l Februar 2010

    • “Störtebekers Rache,” von Matthias Wittekindt
      • Im Naturschutzgebiet Störtebekers Bucht wurden nachts zwei Mädchen überfallen – angeblich von einem Sonder-Einsatz-Kommando der Polizei.
      • NDR | Januar 2010

“Schlick,” von Elisabeth Herrmann (Audioplay)

Produktion: NDR 2010

“Schlick,” von Elisabeth Herrmann

"Schlick," von Elisabeth Herrmann, NDR 2012 Produktion
“Schlick,” von Elisabeth Herrmann, NDR 2012 Produktion

Betrauert, ersehnt, angekündigt, verschoben, erwartet … Als das Kreuzfahrtschiff “Shangri-La” nach zweijähriger Bauzeit die Papenburger Werft verlässt, ist dieser Abschied ein Fest für Hunderttausende.

Doch unter den jubelnden Anwesenden sind auch einige, die gar nicht glücklich sind. Der erste Offizier des Schiffes ist spurlos verschwunden.

  • Autorin: Elisabeth Herrmann
  • Regie: Sven Stricker
  • Komposition: Hans Schüttler
  • Musik: Hans Schüttler, Björn Lücker, André Schulz
  • Dramaturgie: Hilke Veth
  • Regieassistenz: Roman Neumann
  • Technische Realisation: Sabine Kaufmann und Katja Zeidler

Kriminalhauptkommissarin Bettina Breuer, die – von einer Freundin eingeladen – die Jungfernfahrt mitmachen wollte, lässt sich in den Fall verwickeln und ermittelt gegen die Zeit.

  • Martin Reinke: Jac Garthmann
  • Sandra Borgmann: Bettina Breuer
  • Lena Dörrie: Stefanie Wallmann
  • Daniel Montoya: Torsten Meyer
  • Celine Fontanges: Sandra Meyer
  • Bennet Zippel: Lukas Meyer
  • Alexander Geringas: Lionel Charleston
  • Nadja Kruse: Viktoria Hastings
  • Douglas Welbat: Kapitän
  • Bjarne Mädel: Bernd Unger
  • Katharina Naumow: Ivanka Zoltan
  • Vladimir Pavic: Branislaw Zoltan
  • Nicole Heesters: Beate Zumbügel

Auch Jac Garthmann, ihr verdeckter Ermittler, wird mit seinem Trio an Bord tätig. Denn so mancher Abschied hat Spuren hinterlassen, die so schnell verschwinden wie Steine in Schlick …

  • Axel Olsson: Franjo Kolm
  • Sven Stricker: Polizist
  • Wilfried Dziallas: Ladenbesitzer
  • Ralf Novak: Mann 1
  • Jonas Frank: Reporter
  • Philipp Baltus: Lars
  • Traudel Sperber: Frau 1
  • Beate Rysopp: Radiosprecherin
  • Sönke Peters: Radiomoderator
  • Björn Lücker: Björn
  • André Schulz: André

“Unter sticht Ober,” von Robert Hültner (Hörspiel)

Produktion: BR 2010

“Unter sticht Ober,” von Robert Hültner

"Unter sticht Ober," von Robert Hültner, BR 2010 Produktion
“Unter sticht Ober,” von Robert Hültner, BR 2010 Produktion

Was ist nur los in Bruck am Inn? Nanni sieht ihre Existenz in Gefahr, da ihr Kiosk im Zuge einer Baumaßnahme auf dem Stadtplatz abgerissen werden soll. Und Senta und Rudi sollen sich um eine Rattenplage an der Brucker Grundschule kümmern. Dabei gibt es Wichtigeres zu tun.

In einer Arbeiterunterkunft taucht ein junger Bulgare auf und wird wenige Tage später tot im Auwald aufgefunden. Der junge Mann suchte offenbar jemanden. Die Kripo-Ermittlungen geraten schnell in eine Sackgasse, die SoKo wird verkleinert.

  • Autor: Robert Hültner
  • Regie: Ulrich Lampen
  • Komposition: zeitblom
  • Dramaturgie: Katarina Agathos
  • Regieassistenz: Stefanie Ramb
  • Ton und Technik: Hans Scheck und Gela Haller

Doch Rudi und Senta lässt der Fall keine Ruhe, stehen doch einige Bauunternehmer in dem Ruf, im großen Stil illegale Arbeiter aus Osteuropa für sich arbeiten zu lassen. Und da ist noch Aiten, die junge türkische Putzfrau in einer der Arbeiterunterkünfte, die offenbar große Angst hat. Gibt es möglicherweise sogar mehr als nur ein Verbrechen?

  • Florian Karlheim: Rudi Egger
  • Brigitte Hobmeier: Senta Pollinger
  • Michael A. Grimm: Raab
  • Peter Rappenglück: Schlögl
  • Hans-Georg Panczak: Ewald Kraus
  • Gisela Schneeberger: Nanni
  • Eisi Gulp: Luk
  • Stephan Zinner: Czermak
  • Robert Giggenbach: Öttl
  • Stephan Bissmeier: Faltermeier
  • Sigi Zimmerschied: Gemeindearbeiter Harti
  • Sergey Kalantay: Miro Petroff

Rudi und Senta kommen nicht weiter, zumal sie sich auch noch mit anderen Problemen herumschlagen müssen und Nannis Sorgen um ihren Kiosk auch nicht kleiner werden. Die Situation scheint verfahren, bis sich Rudi und Senta schließlich gemeinsam mit seinem alten Kumpel, dem Gemeindearbeiter Harti, und dem Bau-Polier Zanner, in eine Schafkopfpartie begeben.

  • Beate Himmelstoß: Pensionsbesitzerin
  • Rudolf Waldemar Brem: Pensionsverwalter Brunner
  • Christian Lerch: Polier Zanner
  • Christian Hoening: Bauunternehmer Leinthaler
  • Wilfried Hauer: Kartenspieler
  • Demet Gül: Aiten
  • Ines Lutz: Karin
  • Caroline Ebner: Rektorin
  • Saskia Mallison: Mutter 1
  • Julia Fischer: Mutter 2
  • Susanne Schröder: Beamtin (Einsatzzentrale)
  • Grigor Veriga: Arbeiter 1
  • Boyan Groys: Arbeiter 2

“Sinti-Jazz,” von Hugo Rendler (Audioplay)

Produktion: SWR 2010

“Sinti-Jazz,” von Hugo Rendler

"Sinti-Jazz," von Hugo Rendler, SWR 2010 Produktion
“Sinti-Jazz,” von Hugo Rendler, SWR 2010 Produktion

Im Raum Stuttgart werden zwei Mädchen vermisst. Als bei einem vorbestraften Sexualverbrecher eine entsprechende DVD auftaucht, wird klar: hier handelt es sich um eine neue Dimension der organisierten Bandenkriminalität – Snuff!

Sowohl Eleonora als auch Pia wurden missbraucht und getötet, um das Tatgeschehen minutiös mit der Kamera zu dokumentieren und die Snuff-Filme in einschlägigen Kreisen zu verbreiten. An die Täter ist schwer heranzukommen.

  • Autor: Hugo Rendler
  • Regie: Mark Ginzler
  • Regieassistenz: Constanze Renner
  • Dramaturgie: Uta-Maria Heim
  • Komposition: Ulrich Bassenge
  • Ton und Technik: Daniel Senger und Sonja Röder

Die mit fünfzig Beamten bestückte Soko Eleonora/Pia tritt auf der Stelle. Die Abteilung Operative Fallanalyse des baden-württembergischen Landeskriminalamts wird hinzugezogen. Die Profiler sollen schnell reagieren, denn die Wahrscheinlichkeit, dass es einen weiteren Fall geben wird, ist hoch.

  • Ueli Jäggi: Xaver Finkbeiner
  • Karoline Eichhorn: Nina Brändle
  • Tina Eberhardt: Elfi
  • Oliver Wnuk: Ha-Pe Jörger
  • Mascha Camino: Lea
  • Stefanie Kellner: Maria
  • Marek Harloff: Liebert
  • Wolf-Dietrich Sprenger: Joshua Weiss

Tatsächlich verschwindet kurz darauf die achtjährige Lea. Und dann taucht die nächste DVD auf. Sie zeigt Lea in einem Kellerstudio. Lebend. Kriminaloberrat Finkbeiner und seine Kollegin Nina Brändle befinden sich in einem Wettlauf mit der Zeit. Sie suchen verzweifelt nach Anhaltspunkten. Aber offenbar wurden die Opfer rein zufällig ausgewählt: Eleonora war ein Anwaltskind. Pias Mutter ist Hartz-IV-Empfängerin. Lea ist eine Sintezza.

  • Joachim Hall: Michalsky
  • Hubertus Gertzen: Koch
  • Martin Butzke: Schranz
  • Bernd Gnann: Paul
  • Susanne Heydenreich: Frau Schröter
  • Stefan Viering: Verkeel
  • Kirstin Petri: Frau Winter
  • Andreas Helgi Schmid: Beamter

Durch einen Trick gelingt es Lea, ihren Großvater zum Haus des Täters zu führen. Der alte Weiss hat ein Messer dabei. Als kleiner Bub hat er mit angesehen, wie seine gesamte Familie deportiert wurde. Durch einen Zufall hat er überlebt. Er hat nichts zu verlieren. Als Nina Brändle herausfindet, dass Weiss zur Selbstjustiz greift, ist klar: Finkbeiner ist gefragt. Sie müssen sofort handeln.


“Engelsstaub,” von Thilo Reffert (Audioplay)

Produktion: MDR 2010

“Engelsstaub,” von Thilo Reffert

"Engelsstaub," von Thilo Reffert, MDR 2010
“Engelsstaub,” von Thilo Reffert, MDR 2010

Hat der Vize-Chef der Bonner Bundesopiumstelle auf einem Kreuzfahrtschiff Selbstmord begangen? Hauptkommissar Fischer bleiben nur vier Stunden Zeit, um den Fall an Bord des Schiffes zu lösen.

Die “Martin Luther” liegt in Magdeburg am Petriförder. Einer der Kreuzfahrt-Passagiere – Vize-Chef einer Abteilung der Bonner “Bundesopiumstelle”, die eine Art Betriebsausflug vom Rhein an die Elbe bringt – wurde von einer Kollegin als vermisst gemeldet. Wenig später taucht er am Elbkilometer 206 wieder auf: offensichtlich ertrunken.

  • Autor: Thilo Reffert
  • Regie: Götz Fritsch
  • Komposition: Hermann Anders und Mario Schneider
  • Dramaturgie: Thomas Fritz
  • Ton: Dietmar Hagen
  • Schnitt: Holger Kliemchen
  • Regieassistenz: Corinna Waldbauer

Für Frau Dr. Wenger bestätigt sich ein schlimmer Verdacht: der zweite Selbstmord innerhalb von acht Wochen! Die bevorstehende Auflösung ihrer Abteilung setzt den Wissenschaftlern und Beamten mehr als erwartetet zu – weshalb sie das Gesundheitsministerium für eine Woche proaktiver Erholung auf Reisen geschickt hat. Und wenn es kein Selbstmord war?

  • Hilmar Eichhorn: Jost Fischer
  • Bianca Nele Rosetz: Annika de Beer
  • Hendrik Duryn: Arne Listewnik
  • Marie Gruber: Blümchen
  • Dörte Lyssewski: Frauke Wenger
  • Walter Renneisen: Frithjof Krömer-Holtz

Doch bevor die Spurensicherung eingetroffen ist, legt die “Martin Luther” schon ab. Die Unterbrechung der Kreuzfahrt hätte den Reeder in ernsthafte Schwierigkeiten gebracht. Hat Hauptkommissar Jost Fischer deshalb entschieden, in diesem Fall von Hand zu ermitteln – “unplugged”, wie er es seiner Kollegin de Beer gegenüber nennt?

  • Dieter Wien: Professor Kistner
  • Ernst Jacobi: Hübner
  • Ulrike Krumbiegel: Johanna Schild
  • Peter Ambros: Stepan
  • Janina Brankatschk: Zuzana
  • Peter Groeger: Chorleiter
  • Thilo Reffert: Trainer

Vier Stunden Zeit bleiben ihnen bis Tangermünde, wo entweder der Täter oder er, Fischer, zur Verantwortung gezogen wird. Vier Stunden, in denen auch noch ein Crash-Kurs “illegale Drogen” zu absolvieren ist. Was beispielsweise ist “Engelsstaub”?


“Warlords,” von Thomas Koch (Audioplay)

Produktion: WDR 2010

“Warlords,” von Thomas Koch

"Warlords," von Thomas Koch, WDR 2010
“Warlords,” von Thomas Koch, WDR 2010

Der Wagen von Nadir Taraki explodiert auf dem Parkplatz des Polizeipräsidiums. Seine Kollegin Leonore wird dabei schwer verletzt.

Die Spur führt nach Belgien zu dem polnischen Gangsterboss Arthur Kowallek, dessen Imperium durch Nadirs Undercovereinsatz einen schweren Schlag hinnehmen musste. Nadir und sein Kollege Lenz sind in Brüssel auf die Amtshilfe eines belgischen Kollegen angewiesen.

  • Autor: Thomas Koch
  • Regie: Claudia Johanna Leist
  • Regieassistenz: Freya Hattenberger, Sascha von Donat
  • Dramaturgie: Martina Müller-Wallraf
  • Komposition: Rainer Quade
  • Technische Realisation: Benedikt Bitzenhofer, Achim Fell, Steffen Jahn

Kowallek gehört offenbar zu einem kriminellen Netzwerk, das mit korrupten EU-Beamten zusammen arbeitet. Aber Nadir gewinnt immer mehr den Eindruck, dass der belgische Apparat ihn von Kowallek fernhält. Wie weit reichen die Verbindungen des Gangsterbosses in Politik und Polizei? Wem kann Nadir bei seiner Jagd auf Kowallek noch trauen?

  • Mark Waschke: Nadir Taraki
  • Tanja Schleiff: Leonore Nadolny
  • Matthias Leja: Felix Lenz
  • Rudolf Kowalski: Wilfried Suttner
  • Filip Peeters: Theo Willardt
  • Albert Kitzl: Arthur Kowallek
  • Meriam Abbas: Sima Khalidi
  • Arndt Schwering-Sohnrey: Dirk Krämer
  • Natalie Spinell: Beata
  • Caroline Schreiber: Marleen

“Casa Solar,” von Tom Peuckert (Audioplay)

Produktion: RBB 2010

“Casa Solar,” von Tom Peuckert

"Casa Solar," von Tom Peuckert, RBB 2010
“Casa Solar,” von Tom Peuckert, RBB 2010

Sven Krieger, Inhaber eines Startup-Unternehmens in der Solarbranche, wird eines Morgens tot an seinem Arbeitsplatz aufgefunden. Von einem Solarmodul erschlagen.

Die Ermittlungen des Berliner Radio Tatort-Teams führen in ein schillerndes Milieu, in dem es um hehre Ideale und gleichzeitig um sehr viel Kapital geht. Kriegers Firma “Casa Solar” hielt das Patent auf ein innovatives Herstellungsverfahren von Solarzellen, das in der Branche für Furore sorgte.

  • Autor: Tom Peuckert
  • Regie: Sven Stricker
  • Komposition: Jan-Peter Pflug
  • Dramaturgie: Regine Ahrem
  • Assistenz: Theresa Schomburg
  • Ton: Peter Avar und Wencke Decker

Der Beginn der Serienfertigung stand unmittelbar bevor und versprach enorme Gewinnerträge. Wer könnte Interesse am Tod von Sven Krieger haben? Die Konkurrenten, bei ihrem Wettlauf um das große Geld? Oder waren die Gründe doch eher privat? Wie sich herausstellt, hatte Krieger ein Verhältnis und zwar ausgerechnet mit der Ehefrau seines bestgehassten Konkurrenten…

  • Eva Kryll: Katharina Holz
  • Alexander Khuon: Alexander Polanski
  • Sven Lehmann: Lehmann
  • Sebastian Hölz: Krieger
  • Raphael Vogt: Ingenieur
  • Ulrike Tscharre: Miriam Krieger
  • Udo Schenk: Milberg
  • Reiner Strecker: Hartmann
  • Ludwig Trepte: Mark
  • Sven Lehmann: Lehmann

“Hoffnungsschimmer,” von Erhard Schmied (Audioplay)

Produktion: SR 2010

“Hoffnungsschimmer,” von Erhard Schmied

"Hoffnungsschimmer," von Erhard Schmied, SR 2010
“Hoffnungsschimmer,” von Erhard Schmied, SR 2010

Saarlouis brodelt, aus der Umgebung strömen die Menschen zur “Emmes”, einem mehrtägigen Volksfest mit Kirmes, Buden und großem Musik-Feuerwerk. Das Saarlouiser Kommissariat liegt mittendrin.

Und nicht nur das: Hauptkommissarin Kathrin Krämer und ihr Kollege Michel Paquet ermitteln, weil Rolf Dettmer, ein Angestellter der Stadt Saarlouis, ermordet wurde. Er war für die Vergabe der Standplätze auf der “Emmes” zuständig und kleinen “Geschenken” nicht abgeneigt, wie Paquet und Krämer herausfinden.

  • Autor: Erhard Schmied
  • Regie: Stefan Dutt
  • Komposition: Stefan Scheib
  • Dramaturgie: Anette Kührmeyer
  • Regieassistenz: Evelyn Becker
  • Technische Realisation: Helmut Becker, Ursula Potyra und André Bouchareb

Gleichzeitig kommt Bewegung in den Fall der vermissten Schülerin Julia, die seit der “Emmes” im letzten Jahr spurlos verschwunden ist. Ihre Schwester setzt die Kommissare mächtig unter Druck…

  • André Jung: Michel Paquet
  • Marie-Lou Sellem: Kathrin Krämer
  • Meike Droste: Meike Weber
  • Felix von Manteuffel: Georges
  • Michael Rotschopf: Siebert
  • Karin Schroeder: Ida Dettmer
  • Reiner Furch: Bernd Bechtle
  • Regine Vergeen: Metzgerin
  • Claude de Demo: Julia Weber
  • Katharina Hackhausen: Bedienung
  • Stefan Dutt: Polizist

“Das fünfte Gebot,” von John von Düffel (Audioplay)

Produktion: RB 2010

“Das fünfte Gebot,” von John von Düffel

"Das fünfte Gebot," von John von Düffel, RB 2010
“Das fünfte Gebot,” von John von Düffel, RB 2010

Kommissarin Claudia Evernich und Staatsanwalt Dr. Kurt Gröninger stehen vor einem Rätsel: Warum tötet jemand einen Mann mit einem Baseballschläger und kettet ihn anschließend mit Handschellen an einen Laternenpfahl?

Es ist kein guter Morgen für den Zeitungsausträger des Weser-Kurier:Kurz vor Ende seiner Tour findet er einen Mann, an einen Laternenpfahl gekettet und auf offener Straße zu Tode geprügelt. Bei dem neuen Fall des Bremer Ermittler-Duos aus Kriminalhauptkommissarin Evernich und Staatsanwalt Gröninger scheint es sich nicht bloß um brutalen Mord zu handeln, sondern um eine Hinrichtung.

  • Autor: John von Düffel
  • Regie: Christiane Ohaus
  • Musik: Christoph Grund

Das Opfer Stefan Haller ist ein mehrfach vorbestrafter Dealer und Vergewaltiger, der erst vor wenigen Tagen aus dem Gefängnis entlassen wurde. Erste Hinweise deuten auf Drogen-Machenschaften und eine Strafaktion aus dem Milieu.

  • Marion Breckwoldt: Claudia Evernich
  • Fritz Fenne: Claas Berding
  • Eva Gosciejewicz: Sandy Schörder
  • Samuel Weiss: Mickey Baretta
  • Gustav-Peter Wöhler: Pastor Gregorius

Doch es gibt noch eine weitere Spur. Der ehemalige Lebensgefährte von Hallers Vergewaltigungsopfer ist der einst gehypte DJ und Musiker Mickey Baretta, dessen Absturz mit Hallers Verbrechen begann und der ihm ewige Rache geschworen hat …

  • Dietmar Mues: Jo Schulze
  • Asad Schwarz-Msesilamba: Said Alami
  • Katharina Matz: Frau Röttgen
  • Cornelia Schramm: Frau Müller
  • Wilfried Dziallas: Streifenpolizist
  • Oskar Ketelhut: Roland, Funksprecher
  • Benjamin Utzerath: Stefan Haller

“Rot ist tot,” von Gesine Danckwart (Audioplay)

Produktion: HR 2010

“Rot ist tot,” von Gesine Danckwart

"Rot ist tot," von Gesine Danckwart, HR 2010
“Rot ist tot,” von Gesine Danckwart, HR 2010

Der Wiesbadener Hauptkommissar Raymond Falk und seine junge Kollegin Sascha Weiss werden nachts zu einem Mordfall gerufen, der sie an den Rand ihrer psychischen Belastbarkeit bringt: Das Opfer ist männlich und ebenso brutal wie irrational-verspielt getötet worden.

Und dieser Mord ist der Anfang eines weiteren Mordes gleichen Musters. Die Suche nach dem oder der Täterin führt die Ermittler – neben Raimund und Sascha auch Raimunds Vater, den Pressefotografen Camillo, sowie Kriminalrätin Dr. Ursula Pelz – in die eigene Vergangenheit, die eng mit einem renommierten Wiesbadener Gymnasium verknüpft ist.

  • Autorin: Gesine Danckwart
  • Regie: Leonhard Koppelmann
  • Musik: Rainer Römer
  • Dramaturgie: Manfred Hess
  • Ton und Technik: Helmut Becker und Julia Kümmel

Der Verdacht verstärkt sich, dass hier eine ungeheure Tat an jungen Frauen, über die jahrelang der Mantel des Schweigens gelegt worden ist, gerächt wird. Wie von einem geheimen Automatismus angezogen, finden sich die Beteiligten schließlich in falschen Betten wieder, deren kurze Freuden sie in Lebensgefahr bringen. Das Böse in seiner alltäglichen Horrorgestalt ist überall – hinter und neben der ganz normalen heilen Welt.

  • Peter Fitz: Camillo Falk
  • Peter Jordan: Raimund Falk
  • Sandra Bayrhammer: Sascha Weiss
  • Nina Petri: Ursula Pelz
  • Stephanie Eidt: Elena
  • Constanze Becker: Sie (Konstanze Kröger)
  • Clara Breuer: Mädchen 1
  • Elisabeth Rossbrey: Mädchen 2
  • Heinrich Giskes: Herr Welzel