“Väter und Töchter,” von Thilo Reffert (Audioplay)

Produktion: MDR | Juli 2013

“Väter und Töchter,” von Thilo Reffert

Ex-Kommissar Fischer liegt mitgenommen in der Klinik, als seine ehemalige Assistentin Annika de Beer zum Krankenbesuch erscheint. Doch sie bringt nicht bloß Blumen mit, sondern auch eine Bitte.

Ein junger Russe – Asylantrag abgelehnt, Aufenthalt seit Jahren geduldet – soll abgeschoben werden. Annika de Beer selbst hat die Abschiebung durch eine übereifrige Festnahme ausgelöst. Gegen ihn bestand der Verdacht auf Waffengeschäfte und Verbindungen zur Russen-Mafia. Könnte Fischer da nicht seinen alten Kollegen in der Zentralen Abschiebestelle anrufen, fragt sich die ehemalige Assistentin. Doch Fischer lehnt ab.

  • Autor: Thilo Reffert
  • Regie: Götz Fritsch
  • Dramaturg: Thomas Fritz
  • Komposition: Cornelius Renz
  • Ton: Holger König
  • Schnitt: Christian Grund
  • Regieassistenz: Matthias Seymer

Dafür will der Hauptkommissar a.D. alles zu einem aktuellen Fall (Doppelmord, er Russe, sie Magdeburgerin) und dem Stand der Ermittlungen wissen. Mal abgesehen davon, dass Annika derartige Informationen gar nicht nach draußen geben darf, hat sie nicht die geringste Lust auf eine seiner beliebten Lehrvorführungen. Allerdings weiß Fischer allerhand über die sowjetischen Waffenbrüder – von damals, als sie in der DDR stationiert waren.

  • Hilmar Eichhorn: Jost Fischer
  • Bianca Nele Rosetz: Annika de Beer
  • Corinna Waldbauer: Schwester Vivian

Ist es womöglich die Vergangenheit, die den Russen und seine Magdeburgerin eingeholt hat? Wenn man die Akte jetzt hier hätte! Annika hat sie: auf dem Laptop in ihrer Tasche.


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