“Unten am Fluss,” von Robert Hültner (Audioplay)

Produktion: BR 2016

“Unten am Fluss,” von Robert Hültner

Unten am Fluss von Robert Hültner
Unten am Fluss von Robert Hültner

Mehrere Brandherde bei einem Großfeuer in der Brucker Altstadt, bei dem eine betagte Mieterin ums Leben kam – für die Kripo ist dies ein untrügliches Indiz für gezielte Brandstiftung.

Da das Opfer beraubt wurde, erhärtet sich der Verdacht der Brandstiftung. Nachdem das Diebesgut wenig später in der Wohnung eines nach langer Haftzeit entlassenen Bankräubers entdeckt wird, sind alle Zweifel restlos beseitigt. Während die Kripo ermittelt, schlagen sich die Beamten der Polizeiinspektion Bruck am Inn mit ihren alltäglichen Problemen herum.

  • Brigitte Hobmeier: Senta Pollinger
  • Florian Karlheim: Rudi Egger
  • Robert Giggenbach: Oswald Öttl
  • Michael A. Grimm: Ferdl Raab
  • Susanne Schroeder: Einsatzzentrale
  • Barbara de Koy: Nanni
  • Georgia Stahl: Wilma Wohlmut
  • Esther Then: Bedienung
  • Eisi Gulp: Luk
  • Heinz-Josef Braun: Harry Hogger
  • Klaus Stiglmeier: Georg Zocher
  • Josef Eder: Riedl, Kripo
  • Dieter Fischer: Edenhofer, Kripo
  • Markus Langer: Mayer
  • Josuel Theegarten: Polizist

Das geringere Problem ist noch, dass der alte Luk, das liebenswert-störrische Brucker Original, wieder einmal seit Tagen nicht mehr auffindbar ist. Revierleiter Öttl empört vor allem, dass seit Tagen anonyme Interneteinträge kursieren, in denen der Polizei vorgeworfen wird, Informationen über die wahren Brandstifter und Raubmörder zu verschweigen und die Öffentlichkeit zu belügen. Er erteilt Senta und Rudi den Auftrag, die Urheber dieses Gerüchts auszuforschen und zur Verantwortung zu ziehen.

  • Komposition: zeitblom
  • Regie: Ulrich Lampen

Von all dem bekommt Luk, der sich wieder in seine Eremitage am Ufer des Inns zurückgezogen hat und in der Waldeinsamkeit über Welt und Leben philosophiert, nichts mit. Eines Tages erhält er einen Besuch von seinem Jugendfreund Harry, der nach langer Abwesenheit nach Bruck am Inn zurück gekehrt ist. Auf die weinselige Wiedersehensfreude fällt jedoch bald ein Schatten, als sich die Kripo auf Harry als Hauptverdächtigen einzuschießen beginnt und ihn schließlich festnimmt.


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Unten am Fluss

“Menetekel,” von Robert Hültner

Menetekel
Menetekel

Produktion: BR 2015

“Menetekel,” von Robert Hültner (Audioplay)

Es scheint nicht gerade das Verbrechen des Jahrhunderts zu sein, mit dessen Aufklärung sich die Beamten der Polizeiinspektion von Bruck am Inn befassen müssen. Zunächst.

Die Gartenmauer von Fleischfabrikant Vogt wurde wiederholt mit wüsten Beleidigungen beschmiert, der Geschädigte besteht energisch darauf, dass der oder die Täter zur Rechenschaft gezogen werden.

  • Autor: Robert Hültner
  • Komposition: zeitblom
  • Regie: Ulrich Lampen

Senta und Rudi tappen zunächst im Dunkeln. Sie werden jedoch hellhörig, als sie zufällig Zeugen davon werden, dass einer jungen Asiatin die Zwangsabschiebung droht, die mit ihrem Sohn in Bruck am Inn lebt und als gut integriert gilt. Denn bei der um ihre Aufenthaltserlaubnis kämpfenden Kadija handelt es sich um die Ex-Gattin des Fabrikanten. Liegt hier das Motiv für die nächtlichen Schmier-Attacken?

  • Brigitte Hobmeier: Senta Pollinger
  • Florian Karlheim: Rudi Egger
  • Robert Giggenbach: Oswald Öttl
  • Michael A. Grimm: Ferdl Raab
  • Ercan Karacayli: Magnus Rösle
  • Richard Oehmann: Janetschek
  • Alexander Duda: Schwab
  • Susanne Schroeder: Einsatzzentrale
  • Stephan Zinner: Czermak
  • Walter Schuster: Vogt
  • Sebastian Weber: Bloch
  • Karolina Horster: Judith
  • Gerhard Wittmann: Zogl
  • Peter Albers: Strobl
  • Ivone Eveline Punuh: Kadija
  • Joschka Walser: Dewa
  • Michael Schernthaner: Maruschek
  • Christian Jungwirth: SEK 1
  • Marcus Huber: SEK 2
  • Thomas Darchinger: Fahnder

Während Senta und Rudi nach Zusammenhängen suchen, spitzt sich in Bruck der Konflikt zwischen einem Beamten der Ausländerbehörde und der zunehmend verzweifelten Kadija zu. Als die Zwangsausweisung durchgeführt werden soll, kommt es zum Eklat: Kadija und ihr Sohn haben sich in ihrer Wohnung verschanzt, eine Verzweiflungstat Kadijas kann nicht ausgeschlossen werden. Vor ihrem Haus demonstriert eine Gruppe empörter Bürger für ihr Bleiberecht.
Senta und Rudi werden zur Verstärkung gerufen, da schlägt der übereifrige Beamte des Ausländeramts Alarm und behauptet, man habe einen Mordanschlag auf ihn verübt. Ein schwer bewaffnetes Sonderkommando rückt an und beginnt mit den Vorbereitungen zur Stürmung der Wohnung.


 

“Wasser bis zum Hals,” von Robert Hültner (Audioplay)

Produktion: BR | November 2013

“Wasser bis zum Hals,” von Robert Hültner

Eine Flutwelle lässt Bruck am Inn im Wasser versinken – und spült eine Leiche ans Tageslicht. Das Opfer: Ein V-Mann, der in der Drogenszene ermittelte.

Ausnahmezustand in Bruck am Inn: Wie in jedem Frühjahr schwillt der Fluss an, droht die Stadt zu überfluten. Verstimmung und Ratlosigkeit herrschen auch in der örtlichen Polizeiinspektion. Unter den Beamten bahnt sich Ärger an, da Kollege Richard Veitl vor einigen Tagen bei einer harmlosen Verkehrskontrolle urplötzlich ausrastete und deshalb vom Opfer angezeigt wurde. Auch an Nannis Kiosk brodelt die Gerüchteküche. Doch mehr noch als die Spekulation um Richards Probleme beschäftigt die Brucker die Frage, ob der Inn-Damm dem vorausgesagten Hochwasser standhält.

  • Autor:Robert Hültner
  • Regie: Ulrich Lampen
  • Komposition: zeitblom
  • Dramaturgie: Katarina Agathos

Gemeindearbeiter Harti wehrt zwar vehement alle Befürchtungen ab, doch dann zucken Blitze vom Himmel, ohrenbetäubendes Donnergrollen folgt. Eine Flutwelle ungeahnten Ausmaßes bahnt sich ihren Weg durch die idyllische Kleinstadt. Die Wassermassen hinterlassen nicht nur erhebliche Schäden, überschwemmte Keller, Schlamm und Geröll – sie spülen auch entsetzliche Überraschungen ans Tageslicht.
Neben Nazirelikten, wie Mutterkreuzen, Stahlhelmen und Uniformresten: eine Leiche. Die herbeigerufene Kripo gibt sich zu deren Identität zunächst auffallend bedeckt. Dann aber lässt es sich nicht mehr verheimlichen: Das Opfer war ein V-Mann, der in Sachen Drogenhandel und Geldwäsche in der “Fischermühle”, einer zwielichtigen Spelunke vor den Toren der Stadt, ermittelte.

  • Brigitte Hobmeier: Senta Pollinger
  • Florian Karlheim: Rudi Egger
  • Matthias Ransberger: Feuerwehrler
  • Wowo Habdank: Hirschbichler
  • Gabriel Ascanio-Hecker: Faltermeier
  • Wolfram Kunkel: Handwerker
  • Rainer Haustein: Schartl
  • Christian Buse: Zindler
  • Alexander Duda: Schwab
  • Sigi Zimmerschmied: Harti
  • Gisela Schneeberger: Nanni
  • Stephan Zinner: Czermak

Obwohl Senta und Rudi Hinweise finden, dass der Mord in direkter Umgebung der Kneipe geschehen sein muss, lässt sich dem Besitzer der Spelunke nichts nachweisen. Nur Richard scheint mehr zu wissen. Und hat Rudi nicht bemerkt, wie in sich gekehrt Senta in letzter Zeit wirkt? Wie steht sie eigentlich mittlerweile zuÂ