Wo ist Thronerbin Ciri? – Eine magische Suche auf Leben und Tod
Andrzej Sapkowski ist ein Meister in Sachen Fantasy. Sein Talent stellt er in “Das Erbe der Elfen”, dem ersten Teil der The-Witcher-Saga, unter Beweis und enttäuscht nicht. Ciri, die rechtmäßige Nachfolgerin der Krone, ist nach einem grausamen Angriff auf Citra verschwunden. Entführt wurde sie – so munkelt man – und zwar von Hexer Gerald, der starke Magie in ihr vermutet. Oder schlummert in Ciri das Böse? Ciri wird auf den Prüfstand gestellt – eine folgenschwere Entscheidung.
Oliver Siebecks Stimme hätte passender nicht gewählt werden können für dieses ungekürzte Hörbuch-Meisterwerk. Gekonnt setzt er “Das Erbe der Elfen” von Andrzej Sapkoswki in Szene. Das Reich Citra wird lebendig und nimmt Sie mit auf eine gefährliche Reise voller Elfen, Hexer und magischen Prüfungen.
Inhaltsangabe
Seit dem blutigen Überfall auf Cintra ist Ciri, die Thronerbin des Reiches, verschollen. Doch es gehen Gerüchte um, dass sie nicht tot ist, sondern von Geralt, dem Hexer, entführt und an einen geheimen Ort gebracht wurde. Und Geralt sieht sich mit heiklen Fragen konfrontiert. Hat Ciri wirklich magisches Potential? Oder ist sie nur das Medium einer bösen Macht? Der halbverfallene Stammsitz der Hexer wird zum Schauplatz einer großen Prüfung.
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Ein Junge, genannt Münze, beherrscht die gefährliche kreative Magie. Er soll mit Hilfe der Zauberer der Unsichtbaren Universität die Weltherrschaft an sich reißen. Bald scheint das Ende der Scheibenwelt gekommen, doch dank eines Pferdediebstahls sind die Reiter – bzw. Fußgänger – der Apokalypse nicht rechtzeitig zur Stelle, und dann ist da noch der mit einem Ziegelstein in einer Socke bewaffnete Rincewind, der sich dem Unheil in den Weg stellt.
Im Gegensatz zu den beiden ersten, wenige Monate zuvor erschienenen Hörbüchern der Bände 1 und 2, “Die Farben der Magie” und “Das Licht der Phantasie”, vom selben Verlag und vom selben, exzellenten Vorleser, bei deren CDs darauf geachtet wurde, dass (fast) kein CD-Kapitel über 10 Minuten lang ist – bei Band Eins nur eines, bei Band Zwei nur drei, die geringfügig darüber lagen – hat dieses Hörbuch 27 CD-Kapitel mit einer Länge über 10 Minuten, davon 17 mit einer Länge über 15 Minuten, davon 7 mit einer Länge über 20 Minuten, und die beiden längsten haben eine Länge von 28 und 32 Minuten. Mehr als ein Drittel der CD-Spieldauer, das ist unpraktisch und einfach unprofessionell!
Natürlich orientieren sich die CD-Kapitel an der Roman-Gliederung, wie bei den vorigen – die meisten Scheibenwelt-Romane sind nicht in Kapitel unterteilt, sondern nur in so etwas wie Szenen – doch längere Abschnitte sollte man eben in CD-geeignete Happen aufteilen, was bei den Vorgängern doch auch gelungen ist!
Hinzu kommt, dass der Verlag das Hörbuch anscheinend unbedingt auf 9 CDs quetschen wollte, weil es da so eben noch drauf passt. Es hat eine Länge von 11:57 Stunden (rund 720 Minuten, nicht 750, wie aufgedruckt), das sind 2 1/2 Minuten weniger als auf 9 CDs passen. Der Text ist dann eben nicht nach inhaltlichen Aspekten, sondern dort geteilt, wo die CD zu Ende ist, zumindest so ungefähr. Musste das sein? Die CDs sind in einer Aufklapp-Schachtel verpackt, in die sicher auch 10 CDs gepasst hätten, und ich schätze, dass man die weiteren Hörbücher, die produziert werden sollen, nicht auch alle auf je 9 CDs bekommen wird, sind ja sicher nicht alle gleich lang.
Ein weiterer kleiner Kritikpunkt, der auch auf die Vorgänger zutrifft, aber auch bei anderen Verlagen auftritt: Legt man die Schachtel so hin, dass der “Deckel” oben liegt, so steht auf der (schmalen) “Rückseite” der Schachtel der Aufdruck kopfüber, anscheinend wird nicht berücksichtigt, dass der Käufer so eine Schachtel eventuell liegend aufbewahren möchte. Die anderen drei Schmalseiten sind gar nicht bedruckt.
(Was leider manche deutschsprachigen Verlage auch bei gedruckten Büchern so handhaben.)
Der Zauberhut zählt zwar nicht zu meinen Lieblings-Pratchetts, aber Volker Niederfahrenhorst als Sprecher lohnt den Kauf absolut. Daher 4 von 5 Sternen
Ich bewerte hier ausdrücklich NICHT die Geschichte, sondern die unsagbar unerträgliche Umsetzung des Hörbuches, die es praktisch unmöglich macht, die Geschichte zu genießen.
Möglicherweise bin ich auch einfach nur extrem verwöhnt von anderen Hörbuchadaptionen mit Boris Aljinovich, Katharina Thalbach oder Peer Augustinski. Selbst Dirk Bach lieferte völlig unerwartet absolut exzellente Lesungen ab und auch in Rufus Beck konnte man sich sehr gut einhören. Volker Niederfahrenhorst ist aber, zumindest für mich, nicht nur schwer, sondern gar nicht zu ertragen. Und leider wird es auch nicht besser, wenn man es länger versucht. Es schafft es leider im Gegensatz zu den früheren Lesern absolut nicht, Stimmung aufkommen zu lassen oder die Figuren lebendig werden zu lassen. Für mich eine bodenlose Enttäuschung, da leider offenbar ausgerechnet dieser Sprecher der Auserwählte zu sein scheint, der ab jetzt alle Pratchetts einliest.
Vielleicht leiste ich mir das Buch lieber als e-Book und lasse es von Siri vorlesen – das dürfte allemal angenehmer sein…
“Das Licht der Phantasie” ist der zweite Scheibenwelt-Roman Terry Pratchetts und die würdige Fortsetzung von “Die Farben der Magie” .
English
The Light Fantastic is a comic fantasy novel by Terry Pratchett, the second of the Discworld series. It was published on June 2, 1986, the first printing being of 1,034 copies. The title is a quote from a poem by John Milton and in the original context referred to dancing lightly with extravagance.
The events of the novel are a direct continuation of those in the preceding book, The Colour of Magic (the only Discworld novel to follow on in this manner).
German
Ein Fichtenstamm bewahrt den ungeschickten Zauberer Rincewind vor dem Absturz vom Rand der Scheibenwelt. Er findet sich in einem von intelligenten Bäumen bevölkerten Wald wieder und trifft erneut auf den Touristen Zweiblum. Währenddessen droht der Planet von einem roten Stern verschlungen zu werden. Nur ein Zauberspruch kann die Scheibenwelt noch retten, doch der befindet sich ausgerechnet in Rincewinds Kopf. Einiger seiner ehemaligen Zaubererkollegen machen sich deshalb auf die Suche nach ihm und wollen ihn töten. Doch Rincewind hat Helfer: unter ihnen eine Truhe aus intelligentem Birnbaumholz und der nun 87-jährige Held Cohen, der Barbar…
The Colour of Magic (also known as The Color of Magic) is a 1983 comic fantasy novel by Terry Pratchett, and is the first book of the Discworld series. The first printing of the British edition consisted of 506 copies. Pratchett has described it as “an attempt to do for the classical fantasy universe what Blazing Saddles did for Westerns.”
Terry Pratchett
Die Farben der Magie
Schall & Wahn
Ungekürzte Lesung mit Volker Niederfahrenhorst
Der Magier Rincewind packt nicht oft etwas an, aber wenn er es tut, dann geht es schief. Während seiner Ausbildung an der Unsichtbaren Universität wirft er verbotener Weise einen Blick in das magische Buch Oktav – und wird prompt von einem Zauberspruch befallen. Dieser ist so mächtig, dass er keine weiteren Sprüche neben sich duldet. Rincewind muss die Universität verlassen und tut sich mit Zweiblume zusammen, dem ersten Touristen auf der Scheibenwelt. Gemeinsam begegnen sie Drachen, Wassertrollen und intelligenten Holztruhen. Und als sie an die Grenze der Scheibenwelt gelangen, ist Rincewind natürlich der erste, der über den Rand fällt …
»Die Farben der Magie« ist der Auftakt zu Pratchetts legendärem Zyklus, der die humorvolle Fantasy-Literatur wie kein anderer geprägt hat.
Ein Junge, genannt Münze, beherrscht die gefährliche kreative Magie. Er soll mit Hilfe der Zauberer der Unsichtbaren Universität die Weltherrschaft an sich reißen. Bald scheint das Ende der Scheibenwelt gekommen, doch dank eines Pferdediebstahls sind die Reiter – bzw. Fußgänger – der Apokalypse nicht rechtzeitig zur Stelle, und dann ist da noch der mit einem Ziegelstein in einer Socke bewaffnete Rincewind, der sich dem Unheil in den Weg stellt.