“Sinti-Jazz,” von Hugo Rendler (Audioplay)

Produktion: SWR 2010

“Sinti-Jazz,” von Hugo Rendler

"Sinti-Jazz," von Hugo Rendler, SWR 2010 Produktion
“Sinti-Jazz,” von Hugo Rendler, SWR 2010 Produktion

Im Raum Stuttgart werden zwei Mädchen vermisst. Als bei einem vorbestraften Sexualverbrecher eine entsprechende DVD auftaucht, wird klar: hier handelt es sich um eine neue Dimension der organisierten Bandenkriminalität – Snuff!

Sowohl Eleonora als auch Pia wurden missbraucht und getötet, um das Tatgeschehen minutiös mit der Kamera zu dokumentieren und die Snuff-Filme in einschlägigen Kreisen zu verbreiten. An die Täter ist schwer heranzukommen.

  • Autor: Hugo Rendler
  • Regie: Mark Ginzler
  • Regieassistenz: Constanze Renner
  • Dramaturgie: Uta-Maria Heim
  • Komposition: Ulrich Bassenge
  • Ton und Technik: Daniel Senger und Sonja Röder

Die mit fünfzig Beamten bestückte Soko Eleonora/Pia tritt auf der Stelle. Die Abteilung Operative Fallanalyse des baden-württembergischen Landeskriminalamts wird hinzugezogen. Die Profiler sollen schnell reagieren, denn die Wahrscheinlichkeit, dass es einen weiteren Fall geben wird, ist hoch.

  • Ueli Jäggi: Xaver Finkbeiner
  • Karoline Eichhorn: Nina Brändle
  • Tina Eberhardt: Elfi
  • Oliver Wnuk: Ha-Pe Jörger
  • Mascha Camino: Lea
  • Stefanie Kellner: Maria
  • Marek Harloff: Liebert
  • Wolf-Dietrich Sprenger: Joshua Weiss

Tatsächlich verschwindet kurz darauf die achtjährige Lea. Und dann taucht die nächste DVD auf. Sie zeigt Lea in einem Kellerstudio. Lebend. Kriminaloberrat Finkbeiner und seine Kollegin Nina Brändle befinden sich in einem Wettlauf mit der Zeit. Sie suchen verzweifelt nach Anhaltspunkten. Aber offenbar wurden die Opfer rein zufällig ausgewählt: Eleonora war ein Anwaltskind. Pias Mutter ist Hartz-IV-Empfängerin. Lea ist eine Sintezza.

  • Joachim Hall: Michalsky
  • Hubertus Gertzen: Koch
  • Martin Butzke: Schranz
  • Bernd Gnann: Paul
  • Susanne Heydenreich: Frau Schröter
  • Stefan Viering: Verkeel
  • Kirstin Petri: Frau Winter
  • Andreas Helgi Schmid: Beamter

Durch einen Trick gelingt es Lea, ihren Großvater zum Haus des Täters zu führen. Der alte Weiss hat ein Messer dabei. Als kleiner Bub hat er mit angesehen, wie seine gesamte Familie deportiert wurde. Durch einen Zufall hat er überlebt. Er hat nichts zu verlieren. Als Nina Brändle herausfindet, dass Weiss zur Selbstjustiz greift, ist klar: Finkbeiner ist gefragt. Sie müssen sofort handeln.


“Finkbeiners Geburtstag,” von Hugo Rendler (Audioplay)

Produktion: SWR 2010

“Finkbeiners Geburtstag,” von Hugo Rendler

"Finkbeiners Geburtstag," von Hugo Rendler, SWR 2010
“Finkbeiners Geburtstag,” von Hugo Rendler, SWR 2010

Drei Häftlinge sind aus dem Hochsicherheitstrakt der JVA Stuttgart-Stammheim ausgebrochen – ein Bankräuber, ein Killer und ein Junkie. Ausgerechnet an dem Tag, an dem den Häftlingen die Flucht gelingt, hat Kriminaloberrat Finkbeiner Geburtstag und einen Tag freigenommen, um seinen senilen Vater in einem Lörracher Altersheim zu besuchen.

Kollegin Nina Brändle ist ganz auf sich alleine gestellt. Fragen über Fragen beschäftigen sie: Haben die Flüchtigen einen Plan? Wenn ja, welchen? Und gibt es einen Zusammenhang mit dem Taxifahrer Menner, der selbst einige Vorstrafen zu verzeichnen hat und dem die Ausbrecher das Fahrzeug abgenommen haben?

  • Autor: Hugo Rendler
  • Regie: Mark Ginzler
  • Regieassistenz: Stephanie Birch
  • Dramaturgie: Uta-Maria Heim
  • Komposition: Ulrich Bassenge
  • Ton und Technik: Dietmar Rözel und Sonja Röder

Eines ahnt Kriminalhauptkommissarin Brändle allerdings nicht: Ihr Chef wird ungewollt doch noch in die Verbrecherjagd verwickelt. Und das beim Einkauf in einem Supermarkt an der Schweizer Grenze …

  • Ueli Jäggi: Xaver Finkbeiner
  • Karoline Eichhorn: Nina Brändle
  • Buddy Elias: Vater
  • Thomas Thieme: Schneider
  • Christian Koerner: Engist
  • Lars Rudolph: Höppers