“Rot ist tot,” von Gesine Danckwart (Audioplay)

Produktion: HR 2010

“Rot ist tot,” von Gesine Danckwart

"Rot ist tot," von Gesine Danckwart, HR 2010
“Rot ist tot,” von Gesine Danckwart, HR 2010

Der Wiesbadener Hauptkommissar Raymond Falk und seine junge Kollegin Sascha Weiss werden nachts zu einem Mordfall gerufen, der sie an den Rand ihrer psychischen Belastbarkeit bringt: Das Opfer ist männlich und ebenso brutal wie irrational-verspielt getötet worden.

Und dieser Mord ist der Anfang eines weiteren Mordes gleichen Musters. Die Suche nach dem oder der Täterin führt die Ermittler – neben Raimund und Sascha auch Raimunds Vater, den Pressefotografen Camillo, sowie Kriminalrätin Dr. Ursula Pelz – in die eigene Vergangenheit, die eng mit einem renommierten Wiesbadener Gymnasium verknüpft ist.

  • Autorin: Gesine Danckwart
  • Regie: Leonhard Koppelmann
  • Musik: Rainer Römer
  • Dramaturgie: Manfred Hess
  • Ton und Technik: Helmut Becker und Julia Kümmel

Der Verdacht verstärkt sich, dass hier eine ungeheure Tat an jungen Frauen, über die jahrelang der Mantel des Schweigens gelegt worden ist, gerächt wird. Wie von einem geheimen Automatismus angezogen, finden sich die Beteiligten schließlich in falschen Betten wieder, deren kurze Freuden sie in Lebensgefahr bringen. Das Böse in seiner alltäglichen Horrorgestalt ist überall – hinter und neben der ganz normalen heilen Welt.

  • Peter Fitz: Camillo Falk
  • Peter Jordan: Raimund Falk
  • Sandra Bayrhammer: Sascha Weiss
  • Nina Petri: Ursula Pelz
  • Stephanie Eidt: Elena
  • Constanze Becker: Sie (Konstanze Kröger)
  • Clara Breuer: Mädchen 1
  • Elisabeth Rossbrey: Mädchen 2
  • Heinrich Giskes: Herr Welzel

“Laute und leise weibliche Schreie,” von Helmut Krausser

Produktion: HR 2009

Laute und leise weibliche Schreie von Helmut Krausser

Im Frankfurter Westend werden binnen dreier Tage zwei einsame Damen, beide um die 60, in ihren Wohnungen erwürgt. Apart: Beide wurden vor mehr als drei Jahrzehnten von Camillo Falk in einem Bildband porträtiert.

ARD Radio Tatort - Laute und leise weibliche Schreie

In dem Bildband wurden junge Damen der gehobenen Gesellschaft kontrastierend neben Junkies und Prostituierte gestellt. Das muß, denkt man, ein absurder Zufall sein, dennoch wird Camillos Sohn, Hauptkommissar Raimund Falk, 32, wegen möglicher Befangenheit von dem Fall abgezogen, durch Ursula Pelz, die Kriminalrätin, die zu Camillo ebenfalls persönliche Beziehungen hat.

  • Autor: Helmut Krausser
  • Regie: Leonhard Koppelmann
  • Dramaturgie: Manfred Hess
  • Komposition: Rainer Römer

Die junge Kommissarin, Sascha Weiss, 24, leitet fortan die Ermittlungen Sie wird ins kalte Wasser geworfen, aber Raimund Falk assistiert ihr aus dem Hintergrund. Bald stellt sich heraus, daß der alte Charmeur Camillo mehr mit den Morden zu tun hat, als ihm lieb ist. Während er in den Sünden seiner Vergangenheit wühlt, wird er immer dringender verdächtig, bis Sascha Weiss sich letztlich gezwungen sieht, einen Haftbefehl zu beantragen…

  • Peter Jordan: Raimund Falk
  • Peter Fitz: Camillo Falk
  • Nina Petri: Pelz
  • Sandra Bayrhammer: Sascha Weiss
  • Ingo Hülsmann: John Jürgens
  • Hans-Werner Krähkamp: Elmar Kuczinski