“Rote Wasser,” von Friedemann Schulz (Audioplay)

Produktion: hr 2015

“Rote Wasser,” von Friedemann Schulz

ARD Radio Tatort - Rote Wasser
ARD Radio Tatort – Rote Wasser

In seinen zahlreichen schlaflosen Nächten fährt Nebe ziellos mit dem Wagen herum – eines Nachts nimmt er eine aufgeregt auf die Straße stürzende junge Frau mit, die schon kurz darauf an einer menschenleeren Bushaltestelle wieder aussteigt.

Die Studentin wird wenig später, am Fuß eines Steinbruchs tot aufgefunden; ob Unfall oder Mord ist unklar. Nebe überfällt eine eigenartige Passivität. Hätte er nicht längst zugeben müssen, dass er in dieser Nacht die Studentin ein Stück mitgenommen hat?

  • Friedemann Schulz: Autor
  • Thomas Wolfertz: Regie
  • Peter Liermann: Dramaturgie & Redaktion

Zugleich beschäftigt Kommissaranwärter Panzer eine sanft Entschlafene aus einem Seniorenheim, die einen merkwürdigen Zettel in ihrem Nachttisch aufbewahrt hatte. Stichwort: Todesengel – der Fall sollte untersucht werden und Schmoll tut das mit der ihm eigenen Gewissenhaftigkeit.

  • Sebastian Blomberg: Nebe
  • Martin Engler: Schmoll
  • Hanno Koffler: Panzer
  • Sandra Gerling: Cindy
  • Barbara Philipp: Linda
  • Sascha Nathan: Dr. Jäger
  • Natalia Belitski: Junge Frau
  • Gerhard Garbers: Professor

ARD Radio Tatort Website

Rote Wasser

“Das grüne Zimmer,” von Friedemann Schulz (Audioplay)

Produktion: HR | Oktober 2013

“Das grüne Zimmer,” von Friedemann Schulz

Scheinbar gibt es nicht viel zu tun für die Kommissare in Rotenburg: Eine abgebrannte Scheune – wie nahezu jedes Jahr. Ein fast vergessener Selbstmord aus dem Jahr 1963. Oder gibt es zwischen den Vorfällen einen Zusammenhang?

Nebe ist umgezogen. Linda, die Postbotin, hat ihm ein neues Domizil verschafft. Statt des Apartments im zehnten Stock des Best Western Hotels haust er nun im dritten Stock einer Gründerzeitvilla. Und stößt auf einen Selbstmord aus dem Jahr 1963. Das Jahr, in dem Kennedy ermordet wurde und die Beatles “Please Please Me” veröffentlichten.

  • Autor: Friedemann Schulz
  • Besetzung: Cordula Huth
  • Ton & Technik: Thomas Rombach & Melanie Inden
  • Aufnahmeleitung: Christoph Müller
  • Regie: Thomas Wolfertz
  • Dramaturgie: Peter Liermann

Hauptkommissar Scholl seinerseits hat mit einem Scheunenbrand zu tun. Die lapidare Bemerkung eines Feuerwehrmannes, dass so ein Brand nahezu jedes Jahr geschehe, lässt Hauptkommissar Schmoll aufhorchen und tief in die Akten steigen. Allerdings reichen die nur bis ins Jahr 1980 zurück, die davor sind zerschreddert. Zwischen den Vorfällen scheint es keinerlei Zusammenhänge zu geben. “Cold cases” eben.

  • Sebastian Blomberg: Nebe
  • Martin Engler: Schmoll
  • Hanno Koffler: Panzer
  • Sandra Gerling: Cindy
  • Barbara Philipp: Linda, Postbotin
  • Michael Gempart: Herr Zacharias
  • Monika Dortschy: Frau Lippmann
  • Dieter Mann: Herr Radke
  • Peter Fricke: Herr Schwarze
  • Michael Evers: Herr Sachse
  • Heinrich Giskes: Herr Bahlke
  • Helmut Stange: Herr Frieder
  • Marianne Rogée: Rosa Müller

Als Nebe abends gegen zehn aus dem Fenster seiner neuen Wohnung auf den Bahnhof schaut, steigt eine Frau in einem Poncho und einem roten Hütchen aus. Sie bringt Bewegung in die “kalten Fälle”.


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Das gruene Zimmer

Das grüne Zimmer,” von Friedemann Schulz

“Schlössers Geheimnis oder Frauen morden anders,” von Felix Huby

Produktion: SWR 2009

“Schlössers Geheimnis oder Frauen morden anders,” von Felix Huby

SWR l Dezember 2009,  "Schlössers Geheimnis oder Frauen morden anders," von Felix Huby
SWR l Dezember 2009, “Schlössers Geheimnis oder Frauen morden anders,” von Felix Huby

Hajo Schlösser ist ein gefeierter Fotograf. Sein Publikum zahlt für seine großflächigen Werke hohe Summen. Und welche Frau kann ihm widerstehen? Aber jetzt ist er tot.

Flora Hassenkamp, Besitzerin einer angesehenen Galerie in Konstanz, findet den Künstler inmitten seiner Werke im Magazin der Galerie. Offenbar war er gerade am Koksen, als er von seinem Mörder gestört wurde. Die Konstanzer Kripo entdeckt im Atelier des Malers größere Mengen Rauschgift – weit mehr, als für den Eigenbedarf nötig. Die Spur führt über die Schweiz bis nach Sizilien. Ist die Mafia im Spiel?

  • Autor: Felix Huby
  • Regie: Robert Schoen
  • Musik: Peter Kaizar
  • Redaktion: Uta-Maria Heim

Das LKA wird eingeschaltet. Kriminaloberrat Xaver Finkbeiner und Kriminalhauptkommissarin Nina Brändle ermitteln in Eiseskälte am Bodensee.Am Tatwerkzeug – einem feinen Draht – wird eine Blutspur sichergestellt, die nicht vom Opfer stammt.

  • Ueli Jäggi: Xaver Finkbeiner
  • Karoline Eichhorn: Nina Brändle
  • Sibylle Nicolai: Flora Hassenkamp
  • Martin Engler: Hajo Schlösser
  • Birgit Bücker: Sabine Schlösser
  • Christian Rothholz: Schneider

Vermutlich hat sich der Täter selbst verletzt. Aber zuordnen lässt sich die DNA zunächst niemandem. Bald stellt sich heraus, dass Schlösser Feindinnen hatte. Fast jede Frau in seinem Umfeld besaß ein Motiv, ihn um die Ecke zu bringen.

  • Martin Hug: Urs Bürgi
  • Eva Scheurer: Beate Bürgi
  • Maria Thorgevsky: Ulanowa
  • Kathrin Angerer: Irina Pawlowna
  • Ilja Pletner: Pjotr Pawlow
  • Urs Bosshardt: Stüblin