“Ein blühendes Land,” von Thilo Reffert (Audioplay)

Produktion: MDR 2015

“Ein blühendes Land,” von Thilo Reffert

Der Asylbewerber Yussuf Amazigh wird erstochen aufgefunden – alles deutet auf einen ausländerfeindlichen Hintergrund hin.

Am 30. September 2015, einem Mittwoch, wird in der Wohnung von Daniel Fechner und Kalila Mchala-Lahmi im Magdeburger Scharnhorstring die Leiche des Asylbewerbers Yussuf Amazigh entdeckt – er wurde erstochen. Die Spuren deuten auf einen ausländerfeindlichen Hintergrund hin. Sie führen zu Daniels Onkel Lutz Fechner.

  • Autor: Thilo Reffert
  • Regie: Götz Fritsch
  • Dramaturgie: Thomas Fritz
  • Ton:  Holger König, André Lüer
  • Schnitt: Hans-Peter Ruhnert
  • Regieassistenz: Matthias Seymer
  • E-Gitarre: Bodo Kommnick

Die Beweiskette hält, noch am Donnerstag kann er verhaftet werden. Doch bevor der sichtlich erleichterte LKA-Chef der Presse demonstrieren kann, dass die Polizei in Sachsen-Anhalt auf keinem Auge blind ist, stellt sich Daniel Fechner und behauptet, den bei ihnen untergeschlüpften Cousin seiner Liebsten umgebracht zu haben. Eine Falschbezichtigung?

  • Jost Fischer: Hilmar Eichhorn
  • Annika de Beer: Nele Rosetz
  • Ernst Braubach: Michael Kind
  • Arne Listewnik: Hendrik Duryn
  • Kalila Mchala-lahmi: Meriam Abbas
  • Daniel Fechner: Kilian Land
  • Lutz Fechner: Jörg Schüttauf
  • Frau Franke: Danne Suckel

Zwischen dem Täterwissen Daniels und dem Geständnis Lutz Fechners steckt Oberkommissarin de Beer in der Klemme. Während sich der Ministerpräsident beim Empfang am Vorabend des “Tags der Deutschen Einheit” für die schnelle Aufklärung bedankt, findet sie durch das Eingreifen ihres Ex-Kollegen Jost Fischer den Schlüssel für diesen Fall, tief vergraben in der Familiengeschichte und der deutsch-deutschen Vergangenheit.


 

“Väter und Töchter,” von Thilo Reffert (Audioplay)

Produktion: MDR | Juli 2013

“Väter und Töchter,” von Thilo Reffert

Ex-Kommissar Fischer liegt mitgenommen in der Klinik, als seine ehemalige Assistentin Annika de Beer zum Krankenbesuch erscheint. Doch sie bringt nicht bloß Blumen mit, sondern auch eine Bitte.

Ein junger Russe – Asylantrag abgelehnt, Aufenthalt seit Jahren geduldet – soll abgeschoben werden. Annika de Beer selbst hat die Abschiebung durch eine übereifrige Festnahme ausgelöst. Gegen ihn bestand der Verdacht auf Waffengeschäfte und Verbindungen zur Russen-Mafia. Könnte Fischer da nicht seinen alten Kollegen in der Zentralen Abschiebestelle anrufen, fragt sich die ehemalige Assistentin. Doch Fischer lehnt ab.

  • Autor: Thilo Reffert
  • Regie: Götz Fritsch
  • Dramaturg: Thomas Fritz
  • Komposition: Cornelius Renz
  • Ton: Holger König
  • Schnitt: Christian Grund
  • Regieassistenz: Matthias Seymer

Dafür will der Hauptkommissar a.D. alles zu einem aktuellen Fall (Doppelmord, er Russe, sie Magdeburgerin) und dem Stand der Ermittlungen wissen. Mal abgesehen davon, dass Annika derartige Informationen gar nicht nach draußen geben darf, hat sie nicht die geringste Lust auf eine seiner beliebten Lehrvorführungen. Allerdings weiß Fischer allerhand über die sowjetischen Waffenbrüder – von damals, als sie in der DDR stationiert waren.

  • Hilmar Eichhorn: Jost Fischer
  • Bianca Nele Rosetz: Annika de Beer
  • Corinna Waldbauer: Schwester Vivian

Ist es womöglich die Vergangenheit, die den Russen und seine Magdeburgerin eingeholt hat? Wenn man die Akte jetzt hier hätte! Annika hat sie: auf dem Laptop in ihrer Tasche.


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